23.2.09

Where No Rat Has Gone Before

Alles wurde vorbereitet:

Rattenbarriere

Kritische Bereiche des Flurs wurden abgesperrt...

Ein Rattenhäuschen von Ikea

..und ein lohnendes Reiseziel wurde einen Meter vom Käfig entfernt platziert. Der Käfig war inzwischen im Flur gelandet.

Dann der große Moment: die Gangway wurde angelegt. Doch zunächst geschah - nichts. Alix und Anna schnuffelten fleißig und blieben in ihrem Hängetunnel sitzen, bis Alix sich auf den Weg durch den Käfig amchte. Aber der offenen Tür traute sie nicht - komisch, normalerweise kann sie es kaum erwarten, wenn sich die Käfigtür mal öffnet. Auch Anna, die danach aktiv wurde, machte zunächst keine Anstalten, den Käfig zu verlassen.

Doch dann der große Moment:

Anna Eriksdottir betritt die Gangway

Anna Eriksdottir betritt die Gangway. Aber das Klicken meiner Kamera erschreckte sie so sehr, dass sie wieder in den Käfig zurückfloh. Aber bereits nach kurzer Zeit siegte ihre Neugier über die Furcht, und sie erklomm den Käfig:

Anna in luftigen Höhen

Auch Alix verließ anschließend den Käfig:

Alix auf dem Dach der Welt..äh: des Käfigs

"Was Anna kann, kann ich schon lange!".

Beide umkreisten ein paarmal den Käfig, Alix machte auch ein paar etwas weitere Ausflüge. Hier der Ordner.

Nach einer halben Stunde hatten beide genug, die Gangway wurde eingeholt, der Käfig geschlossen und ins Wohnzimmer zurückgebracht. Dort ruhen sich die beiden nun aus.

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22.2.09

Tolkien-Stammtisch "Die Grauen Frankfurten"

Stammtisch-Maskottchen der "Grauen Frankfurten"

Das ist das Maskottchen des Tolkien-Stammtisches Rhein-Main "Die Grauen Frankfurten", der von der Deutschen Tolkiengesellschaft (DTG) veranstaltet wird. Wir treffen uns abwechselnd in Darmstadt und Frankfurt.

Speisekarte des "Hobbit", Darmstadt

Gestern war wieder Darmstadt an der Reihe, und welches Lokal wäre für einen DTG-Stammtisch passender als der "Hobbit"?

An diesem Abend war es besonders, ein Fotograf des Darmstädter Echo hatte sich angesagt, daher sind die meisten von uns in Gewandung erschienen. Der Fototermin war u.a. vereinbart worden, um auf den am 28. Februar 2009 (also nächsten Samstag) stattfindenden Tolkien Tag Rhein-Main hinzuweisen.

Jens Roger BiFi uncovered Christophs Freundin mit Hut

Meinereiner war auch gewandet - als Morgoth (daher der für mich untypische finstere Blick):

Meinereiner im Umhang


Wir hatte im Laufe des Abends noch viel Spass mit den drei mitgebrachten Figuren: neben dem Maskottchen noch einer Gandalf-Figur:

Gandalf in Action

und einem verrückten Moorhuhn:

Moorhuhn mit Feuer (Tabasco) unterm Hintern

Daher war es kein Wunder, dass später der arme Istari an Moorhuhn-Befall litt:

Duuu, Gandalf, du hast da was am Rücken...

Insgesamt war es ein sehr lustiger Abend, von dem es noch mehr Bilder in meinem Ipernity-Ordner gibt.

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15.2.09

Irland-Power beim Semesterabschlusskonzert der Popakademie

Beim gestrigen Semesterabschlusskonzert der Popakademie Mannheim stachen insbesondere zwei Bands hervor, die beide von irischen Studentinnen angeführt wurden.

Janet Grogan Band

Das erste war die soulige Janet Grogan Band, die das Konzert eröffnete. Leider habe ich nur dieses sehr undeutliche Foto von Janet Grogan.

Nochmal Laura Hutchinson. Diesmal ohne Blitz :)

Aber beinahe noch mehr Power auf der Bühne brachte Laura Hutchinson, Sängerin der Gruppe "Deathpunk kills!". Ihre Musik klang entsprechend wie eine Kreuzung von Death Metal und Punk, wobei Lauras Gesang eher punking denn deathmetal-growlig war. Laura rockte das Haus wirklich durch.

Ebenfalls gut war der Liedermacher Wolle, von dem ich aber leider kein adäquates Foto besitze.

Vorher waren Sven, Karan und ich noch in einem Vortrag von Catherine Gaillou über die internationale Vernetzung der Popakademie, u.a. im Netzwerk mu.zone Europe. Es gibt dort einige sehr interessante Kontakte, u.a. nach England, Schweden und Holland. Solche Projekte sind heutzutage sehr wichtig, und ich kann jedem Studierenden an der Popakademie oder einer vergleichbaren Einrichtung nur empfehlen, derartige Austauschprogramme zu nutzen. Der heutige Musikmarkt wird immer "europäischer", und wenn man eine gewisse Größe erreicht hat, dann ist ein Land alleine einfach zu klein - selbst wenn es ein so großes Land wie Deutschland oder das United Kingdom sein sollte. Nightwish etwa konnten nur aufgrund der Tatsache, dass ihre Musik in ganz Europa - und eben nicht nur im heimatlichen Finnland - gehört wird, für die Aufnahmen zu ihren letzten beiden CDs das London Symphony Orchestra engagieren.

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Ein Licht für Captain Jack Sparrow

Piratenkerze - genau das richtige für Captain Jack Sparrow

Diese wunderbare schwarze Kerze mit Totenkopfmotiv - also quasi eine "Piratenkerze", ideal also für Captain Jack Sparrow - bekam ich überraschend von Dee zugeschickt. An dieser Stelle nochmals vielen herzlichen Dank dafür!

Das Foto habe ich auf meinem Balkon gemacht, um den Kontrast - weißer Schnee gegen schwarze Kerze - auszunutzen.

Bei dieser Kerze muss ich nebenher auch noch an die "Piratin" von Karan denken, das Lied gibt es auf Karans FAWM-Seite, wobei das Lied sozusagen von "Captain Jacqueline Sparrow" handelt.

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Hänge- und Schlaftunnel

Schon vor zwei Wochen hatte ich den kleinen Plastiktunnel im Rattenkäfig (Durchmesser 6 cm) gegen ein größeres Modell ausgetauscht, das ursprünglich für Frettchen vorgesehen war (10 cm Durchmesser). Die 6 cm kamen mir auf Dauer zu eng vor, und in dem neuen Tunnel können sich Alix und Anna sogar begegnen bzw. sie können sogar dann durchrennen, wenn sie sehr dick werden sollten :)

Letzten Montag habe ich dann als Neuerung den Tunnel unters Dach gehängt:

Der Hängetunnel

Erst hatte ich Bedenken, ob die beiden Ratties ihn annehmen. Aber sie haben ihn nicht nur angenommen - nein, sogar einen Schlafplatz haben sie aus ihm gemacht:

Der Hängetunnel  - ein wunderbarer Schlafplatz

Vorher war dies aufgrund der Steigung des Tunnels, der ja quasi als "Rampe" diente, nciht möglich.

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13.2.09

Zum 200. Geburtstag von Charles Darwin und Abraham Lincoln



Da ich gestern lange weg war (bis heute ein Uhr morgens, um genau zu sein), war es mir nicht möglich, gestern den 200. Geburtstag eines Mannes zu würdigen, ohne den dieses Weblog nicht bestehen würde. Dieser Mann ist kein geringerer als Charles Darwin, der Vater der Evolutionstheorie.

Darwins Erkenntnis, gewonnen auf der Fahrt der legendären "HMS Beagle", hat sich heute allgemein durchgesetzt. Martin schrieb in seinem Artikel "Happy Birthday, Mr. Darwin" dazu sehr passende Worte:
Auch wenn es vielen Fundi-Christen und Fundi-Molems, die es vorziehen, auf einer Erde zu leben, die 1000 Jahre jünger ist als z. B. das Sonnenobservatoriums in Goseck (Sachsen-Anhalt) oder 3000 Jahre jünger als die Stadtkultur von Çatalhöyük, nicht wahrhaben wollen:
Die Evolution ist eine Tatsache. Dass das Leben auf der Erde sich ständig verändert, dass Arten neu entstehen und wieder aussterben, dass ist eben so wenig anzuzweifeln wie die (nicht ganz perfekte) Kugelgestalt der Erde. Unzählige Fossilien, aber auch die direkte Beobachtung des natürlichen Artenwandels, z. B. bei Bakterien, sprechen eine zu deutliche Sprache. Für die Evolution liegt eine große Fülle von Belegen aus sämtlichen Gebieten der Biologie und ihrer Rand- und Nachbardiszplinen vor.

Die derzeit beste Erklärung für die Tatsache der Evolution ist die auf Darwins Theorie fußende Evolutiontheorie. Sie ist eine der am besten empirisch erhärteten und zugleich ausbaufähigsten Theorien der Wissenschaftsgeschichte. Selbstverständlich wurde die Theorie Charles Darwins durch die Erkenntnisse aus Zellforschung, Genetik, Geologie und Populationsbiologie, die Darwin noch nicht wissen konnte, erweitert. Evolutionsbiologie ist, wie alle Wissenschaften, eine ?Dauerbaustelle?, der ?Stand der Forschung? von heute kann morgen schon überholt sein.
Wenn Phänomene auftauchen, die die bisherige Theorie nicht erklären kann, wird sie eben ergänzt. Würde sich das Erklärungsmodell des Darwinismus als unzureichend erweisen, würde es allenfalls eine darüber hinaus gehende Theorie geben, etwa so, wie in der Physik Einsteins Theorie über Newtons Theorie hinausgeht. Auf keinen Fall gäbe es aber ein ?hinter Darwin zurück? - so wenig, wie die moderne Physik ein ?Zurück zu Aristoteles? bedeutet hätte.
Diesen Worten ist nichts hinzuzufügen. Nur noch eine Bemerkung: wenn ich mir meine Geierleins ansehe, dann finde ich es immer faszinierend, dass diese Tierchen Vettern der großen Raubsaurier (Allosaurus, T.Rex, Tarbosaurus usw.) waren.

Genau am selben Tag wie Charles Darwin kam Abraham Lincoln auf die Welt, für viele nach wie vor einer der besten amerikanischen Präsidenten, wenn nicht sogar der beste. Auch er leistete etwas Epochales, nämlich die Abschaffung der Sklaverei in den USA.

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4.2.09

Das Obsidianherz



Heutzutage haben sogar Bücher schon Trailer auf YouTube - wobei dieses Buch hier thematisch sehr interessant klingt. Muss ich mir gleich mal vormerken.

Gefunden im Jus Weblog (also im Blog der Autorin).

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1.2.09

Tarja kündigt für 2009 neues Album an

Tarja, Nahaufnahme

Kaum ist die "Limited Fan Edition " von "My Winter Storm " in den Läden, schon kündigt Tarja, die ehemalige Sängerin von Nightwish (oben eine Aufnahme von Tarjas Konzert in Wiesbaden, Mai 2008), ein neues Werk an: "What Lies Beneath" - so der geplante Titel des neuen Albums - soll laut Metal Hammer noch in diesem Jahr erscheinen. Bei "What Lies Beneath" will Tarja eine Arbeitsweise fortsetzen, die sie bereits bei "My Winter Storm" gepflegt hat: sie läßt sich von dem Titel des Albums zu Songs inspirieren. Das Ergebnis sind Lieder, die thematisch alle irgendwie mit "What Lies Beneath" zu tun haben. Man könnte quasi von einem Konzept-Album sprechen.

Das bereits vorliegende Material bezeichnete Tarja als "erwachsener, wilder und emotionaler".

Auf diese "wilde, emotionale und erwachsenere" Album bin ich gespannt wie der sprichwörtliche Flitzebogen.

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Nightwish: neue DVD und neuer Streit

Nightwish, Made In Hong Kong (and various other places)

Am 6. März 2009 erscheint die neue Live-DVD von Nightwish , die erste mit Anette Olzon am Mikrofon. Der Titel lautet "Made in Hong Kong (and various other places)". Vor kurzem gaben Nightwish das Cover-Artwork bekannt (siehe oben).

Die Live-DVD wurde während der aktuellen "Dark Passion Play "-Tour aufgenommen. Von dieser Tour gab es aus Südamerika einige Berichte, die ein wenig besorgniserregend erscheinen mögen. Laut Metal Hammer verließ Anette Olzon beim Konzert in Belo Horizonte/Brasilien vorzeitig weinend die Bühne . Später gab die Band eine Stellungnahme zum Konzertabbruch ab. Darin begründete Anette ihre Reaktion damit, dass sich Rauch auf ihre Stimmbänder geelgt habe und sie in Panik geraten sei. Nightwish-Bandgründer Tuomas Holopainen wiederum führe Anettes Verhalten auf die brasilianischen Fans zurück, von denen viele nach Anettes Vorgängerin Tarja gerufen hätte.

Was nun zutrifft (der geschilderten Sachlage nach könnte beides richtig sein), kann von Europa aus nur schwer beurteilt werden. Interessant ist jedoch ein Schritt, den Anette Olzon vor kurzem tat: sie heuerte einen persönlichen Manager an , der wie sie selbst Schwede ist. Anette betonte, dass sie damit keinen Keil in die Band treiben wolle. IN einem Interview deutete Anette Olzon jedoch gleichzeitig an, dass es in der Band backstage Stress gebe:

Der Stress, wochenlang unterwegs und nicht zu Hause zu sein, habe der Sängerin doch stark zugesetzt. Die Nightwish-Musiker seien voneinander gelangweilt gewesen und sich aus dem Weg gegangen, anstatt in einer offenen Auseinandersetzung die Probleme anzusprechen.
"Ein Streit reinigt die Luft. Auf der Bühne war alles in Ordnung, der Stress hinter der Bühne, mit ständig neuen Menschen, verursacht Probleme."



Ich bin sehr gespannt, wie es mit Nightwish weitergeht.

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