28.2.06

Weight Watchers invers

Seit fünfeinhalb Wochen richte ich mich bei der Ernährung nach dem Punktesystem von Weight Watchers (MP5). Der Erfolg kann sich sehen lassen: bis letzten Mittwoch hatte ich neun (!) Kilo abgenommen, Tendenz weiter fallend. WW hat den Vorteil, dass es keine Verbote gibt. Man darf alles essen - solange man seinen wöchentlichen Punkterahmen einhält.

Soeben habe ich gemerkt, dass man das Pointsbuch auch umgekehrt verwenden kann. In ihrem Blog hat die Agentin über Untergewicht (BMI 18!) geklagt. Ich habe ihr nahegelegt, mal eine Pizza Salami zu futtern. Die ist im Buch mit 20 Punkten ausgewiesen. Dagegen hat ihre Freundin "werderlette" es mit McD Hamburgern versucht. Diese sind, was das betrifft, erstaunlich ineffizent; ein Burger hat nur 5 Punkte. Eine Pizza Salami hat also soviele Punkte wie vier (!) Burger.

27.2.06

Deutschzwang in Bielefelder Sportstudio

Laut einem Bericht der taz hat ein Bielefelder Sportstudio den Vertrag zweier Kunden gekündigt, weil diese - beide türkischstämmig - während des Training miteinander türkisch gesprochen hatten. Die Kündigung erfolgte, obwohl sich kein anderer Kunde des Fitness-Studios über die beiden beschwert hatte.

Das Studio hat behauptet, es wolle mit seinem Deutschzwang die Integration fördern und "eine intakte Kommunikation aller Trainierenden gewährleisten". Das ist Blödsinn. Man mag im ersten Moment versucht sein, den Fall mit der Berliner Schule zu vergleichen, an der ebenfalls nur noch deutsch gesprochen werden soll. Aber im Falle der Schule war der Beschluss von der Schulkonferenz getroffen worden, in der alle Betroffenen - Schüler, Eltern, Lehrer - vertreten sind. Im Falle des Sportstudios dagegen hat der Besitzer einfach eine diskriminierende Maßnahme verhängt.

Schlimm finde ich, dass es sich nicht um einen Einzelfall zu handeln scheint:
Dabei ist Bielefeld kein Einzelfall. Hartmut Reiners vom Anti-Rassismus Informations-Centrum in Duisburg kennt viele Fälle von Diskriminierung in Fitnessstudios: "Die Kette McFit hat massenweise MigrantInnen abgewiesen." In einem anderen Studio in Duisburg sei eine Kopftuchträgerin nicht aufgenommen worden, so Reiners.

Insofern ist es gut, dass die beiden betroffenen Kunden gegen das Bielefelder Studio wegen Diskriminierung klagen wollen - übrigens mit Unterstützung des Integrationsbeauftragten der NRW-Landesregierung. Ein für die Kunden positives Gerichtsurteil hätte eventuell Signalwirkung auf andere Sportstudios, ihre Diskriminierung einzustellen.





(gefunden via Lawblog)

26.2.06

RAF und El-Kaida - Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Ein sehr interessanter Artikel auf Telepolis wirft die Frage auf, die ich mich auch schon gefragt habe: "Warum Terroristen töten." Im Artikel werden einige verblüffende Parallelen deutlich zwischen dem Terrornetzwerk El-Kaida von heute und der RAF der Siebziger Jahre:
Dr. Marc Sagemann, Autor des Buchs "Understanding Terrorist Networks", und Jessica Stern, Autorin des Buchs "Terror in the Name of God", sehen aber auch Parallelen zu den Utopien radikaler Marxisten: "Brüder sind füreinander da, das Individuum geht in der Gruppe auf".

"Kleine Gruppen wie die Zelle des 11. September sind für sich selber die einzig relevante Gesellschaft. Sie schmoren im eigenen Saft, sie verbringen die ganze Zeit zusammen. Das ist fast so wie bei der Rote Armee Fraktion."
Professor Ariel Merari, Psychologe an der Universität Tel Aviv

Hier sehe ich tatsächlich einen der Gründe für den Terrorismus: die Gruppen kapseln sich immer mehr von der Gesellschaft ab und beginnen, diese nur noch verzerrt wahrzunehmen. Ein ähnliches Phänomen liegt bei vielen Sekten vor.In einer solchen Situation - "im eigenen Saft schmoren" - kommt man auf Ideen wie die folgende:
"Man sagte mir "Du bist ein Auserwählter. Du gehörst zur Elite des Propheten."

Man hat dieses erhabene Gefühl, der Einzige zu sein, der erkennt, dass sich die Gesellschaft in Untaten verstrickt hat, dass die Menschen in einem Abgrund kauern, vor sich hindämmern und über ihnen die Sonne langsam untergeht. Wir fühlten, dass Gott uns auserwählt hatte, diese Gesellschaft zu retten. Wir gehörten also zu der Rettergeneration. Wir dachten manchmal aber auch, dass es diese Gesellschaft gar nicht verdient hat, von uns gerettet zu werden."
Mansour al-Nogaidan, ehemaliger saudischer Islamist
Wenn man sich selbst als "Auserwählten" empfindet, der in einer "feindseligen" Gesellschaft lebt, dann ist der Weg zum Ermorden unschuldiger Menschen - wie etwa am 11. September geschehen - nicht mehr weit.

Einen möglicher Ausweg findet sich in dem Artikel ebenfalls:
"Eine Idee kann nur mit einer Idee bekämpft werden. Ein Dialog ist die beste Methode, um eine Idee zu bekämpfen. Gewalt kann gegen eine Idee nichts ausrichten. Bekämpft man die Ideologie mit Gewalt, werden die Ideologen noch mehr Gewalt predigen. Der Stift und die Zunge sind immer mächtiger als die modernsten schlauen Waffen."
Hamoud al-Hilar, Vorsitzender des Versöhnungskommitees im Jemen
Und das sehe ich ebenfalls ein Problem. Im Westen gibt es im Prinzip einige starke Ideen, die man grob mit den Schlagworten der Französischen Revolution "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" zusammenfassen könnte. Auf solchen Ideen waren u.a. die USA gegründet worden. Doch genau diese Werte wurden verraten von den derzeit in Washington herrschenden Neocons (Dubbeljuh & Co.): Sie predigen in Sonntagsreden die Menschenrechte, und richten gleichzeitig Gefangenenlager wie Guantanamo Bay ein, die jeder Auslegung der Menschenrechte Hohn sprechen. Damit liefern die Neocons eine Steilvorlage für diejenigen "islamischen" Fanatiker, die die westliche Demokratie hassen und u.a. als "heuchlerisch" beschimpfen. Solange Guantanamo Bay existiert, wird der islamistische Terror nicht aufhören - egal wieviele Staaten von den USA noch besetzt werden.

Interessant sind auch die Parallelen zwischen RAF und El Kaida, die Prof. Lorenz Böllinger darlegt:
"Es war kontraproduktiv, dass man sie so überhöht hat, das man sie als Feinde des Staats qualifiziert hat, dass man sogar gedacht hat, sie könnten tatsächlich unseren Staat bedrohen."
Prof. Lorenz Böllinger, Psychologe und Kriminologe, über die RAF

"Es ist auch heute keine Bedrohung der Weltordnung, es wird aber derart stilisiert, es wird auch suggeriert, dass das nun immer schlimmer werden würde."
Prof. Lorenz Böllinger über Al-Kaida

Andererseits ist gerade letzteres in gewissen Kreisen - wieder mal die Neocons allen voran - politisch gewollt: je bedrohlicher die "islamistische Gefahr" aufgebauscht wird, umso mehr kann man die Bürgerrechte einschränken, und umso mehr Geld kann man in die Kriegsmaschinerie des "war against terror" pumpen. Und umso leichter kann man beliebige Staaten der Welt angreifen: man muss nur mit dem Finger auf sie zeigen, "El Kaida!" rüfen und irgendwelche angeblichen Geheimdienstberichte über Massenvernichtungswaffen präsentieren.

Ein Unterschied zwischen RAF und El Kaida ist aber die Organisationsform: moderner Terrorismus organisiert sich vor allem über das Internet. Zu Zeiten der RAF gab es das noch nicht.

23.2.06

Vogelgrippe-Hysterie in Südhessen

Heute habe ich Greg, der vorgestern gestorben ist, zwecks Autopsie zum Tierarzt gebracht. Dabei musste ich an einen Artikel denken, der heute morgen im Darmstädter Echo erschienen ist. Darin geht es um die Vogelgrippe-Hysterie in Südhessen. Obwohl es in ganz Südhessen noch keinen einzigen Fall von Vogelgrippe gegeben hat, werden die Leute panisch. Einige riefen ernsthaft beim Veterinäramt an und meldeten, dass ihr Wellensittich gestorben sei und ob sie ihn abliefern müßten. Das ist komplett unsinnig; wie und wo soll der Wellensittich sich angesteckt haben? Hat er eventuell einen Urlaub auf Rügen oder in Asien verbracht?

Andere meldeten tote Singvögel, die sie gefunden hatten. Das erscheint logischer; aber einzelne tote Singvögel interessieren das Amt nicht. Erst ab einem Massensterben kleinerer Vögel gibt es einen Grund, die Angelegenheit zu untersuchen:
Auch abstruse Fragen zur eigenen Gesundheit häufen sich. Kreissprecher Peter Tränklein meldet die Frage, ?ob der Boden, auf dem eine tote Amsel lag, desinfiziert werden muss?.

Fällt der Sommerurlaub an der Ostsee jetzt ins Wasser? Was ist mit den Enten am Darmstädter Oberwaldhaus ? gefährden sie Kinder, die am Ufer spielen? Auf der Klaviatur der Horrorvisionen spielte gestern eine große Boulevardzeitung noch eine Oktave höher: ?Fällt die WM jetzt aus??, titelte das Blatt.


Völlig surreal nimmt sich ein Streit um acht Gänse in Groß-Zimmern an. Die Gänse sind vor 25 Jahren verwildert und leben in der Nähe der Obermühle. Im Prinzip müßte man sie entweder in einen Stall sperren oder - da das nicht geht - alle notschlachten. Das könnte nur verhindert werden, indem man sie juristisch zu Wildtieren erklärt. Spätestens an diesem Punkt wird deutlich, wie absurd die entsprechenden Vorschriften sind.

22.2.06

Zwanzig Tracks - mit ein paar Dubletten

(gefunden bei der Kaltmamsell)

1. Ein Track.. aus deiner frühesten Kindheit.
Titelsong zu "Wickie".

2. Ein Track.. den du mit deiner ersten großen Liebe assoziierst.
Elvis Presley, Love Me Tender

3. Ein Track.. der dich an einen Urlaub erinnert.
Lipps Inc. Funkytown. War im Ferienlager, und die Mädchen im Gebäude gegenüber haben das die ganze Zeit gespielt. Ächz! Brauchte Jahre, um das Lied wieder hören zu können.

4. Ein Track.. von dem du in der Öffentlichkeit nicht so gerne zugeben möchtest, dass du ihn eigentlich ganz gerne magst.
Udo Jürgens, Aber bitte mit Sahne

5. Ein Track.. der dich – geplagt von Liebeskummer – begleitet hat.
Deep Purple, Help (Coverversion des gleichnamigen Beatles-Songs)

6. Ein Track.. den du in deinem Leben vermutlich am häufigsten gehört hast.
Wenn man Originale und Coverversionen zusammennimmt, so ist es "This Corrosion" von den Sisters of Mercy incl. der Coverversion von In Extremo.

7. Ein Track.. der dein liebstes Instrumental ist.
Igor Strawinsky, Sacre du Printemps

8. Ein Track.. der eine deiner liebsten Bands repräsentiert.
"Bless the Child" repräsentiert Nightwish in der alten Besetzung mit Tarja Turunen, die leider inzwischen Geschichte ist. Bin gespannt, wer ihre Nachfolgerin wird.

9. Ein Track.. in dem du dich selbst wiederfindest oder in dem du dich auf eine gewisse Art und Weise verstanden fühlst.

Apoptygma Berzerk, Love never dies

10. Ein Track.. der dich an eine spezielle Begebenheit erinnert (& welche das ist).
The 69 Eyes, Framed in Blood. Erinnert mich an den 11.09.2001. Als ich am Abend jenes Tages nach Hause fuhr, lag die CD "Blessed Be", die mit diesem Lied beginnt. in meinem Auto-CD-Player.

11. Ein Track.. bei dem du am besten entspannen kannst.
Stille.

12. Ein Track.. der für eine richtig gute Zeit in deinem Leben steht.
Eine was? OK, "richtig gut" ist relativ zu werten. "War" von Bruce Springsteen, für meine Studienzeit in Tübingen.

13. Ein Track.. der momentan dein Lieblingssong ist.
Das ist eindeutig: "This Corrosion" in beiden Versionen, danach seit ein paar Tagen "Wishmaster" von Nightwish.

14. Ein Track.. den du deinem besten Freund widmen würdest.
Die Singvögel, Sonnenrad-Song

15. Ein Track.. bei dem du das Gefühl hast, dass ihn außer dir niemand gerne hört.
Nine Inch Nails, Terrible Lie

16. Ein Track.. den du vor allem aufgrund seiner Lyrics magst.
Da gibt es derzeit drei, die gleichauf liegen:
Rammstein, Amerika
The Rolling Stones, Sweet Neo-Con
Subway to Sally, Falscher Heiland

17. Ein Track.. der weder deutsch- noch englischsprachig ist und dir sehr gefällt.
In Extremo, Herr Mannelig

18. Ein Track.. bei dem du dich bestens abreagieren kannst.
Rammstein, Du riechst so gut

19. Ein Track.. der auf deiner Beerdigung gespielt werden sollte.
idealerweise: In Extremo, Merseburger Zaubersprüche. Kann auch ein anderer Interpret sein. (hmm...muss wohl ein anderer Interpret sein, denn ich glaube nicht, dass In Extremo zu meiner Beerdigung aufspielen werden)

20. Ein Track.. den du zu den besten aller Zeiten rechnen würdest.
Ludwig van Beethoven, 9. Symphonie





21.2.06

Greg überraschend verstorben

Heute abend kam ich nach Hause und fand Greg, eins meiner Geierleins, tot im Käfig vor :((( Ich war richtig erschrocken, denn heute morgen war er noch putzmunter. Die Todesursache ist unklar, von außen sehe ich nichts.

Morgen bringe ich ihn zum Tierarzt und lasse eine Autopsie durchführen, um sicherzugehen, dass sich meine fünf übrigen nicht angesteckt haben können.

20.2.06

Evolution: Warnung vor Denkfehlern

Nachdem Evolution das Hauptthema dieses Blogs ist, muss ich diesen Telepolis-Beitrag einfach verlinken. Er listet die häufigsten Irrtümer über das Wesen der Evolution auf. Erst einmal zählt er auf, was die Evolutionstheorie alles beinhaltet:
Darwins Evolutionstheorie
1 Die Wandelbarkeit der Arten (Mayr: "Die fundamentale Evolutionstheorie.")
2 Die Abstammung aller Organismen von gemeinsamen Vorfahren
3 Die Stetigkeit der Evolution (keine diskontinuierlichen Entwicklungssprünge)
4 Die Vervielfältigung der Arten (Entstehung des Artenreichtums)
5 Natürliche Selektion

Dann geht es gleich zum ersten populären Denkfehler:
Man beachte, dass keinerlei Bezüge auf "Fortschritt" oder "Höherentwicklung von Lebensformen" auftauchen. Evolution bedeutet Anpassung, nicht Fortschritt. Heute lauern vor allem bei der Stetigkeit der Evolution und der natürliche Selektion argumentative Fallstricke.


Ein weiterer Denkfehler betrifft die "Stetigkeit der Evolution". Viele setzen "Stetigkeit" mit "konstanter Geschwindigkeit" gleich, was falsch ist. Bei schnellen Umweltveränderungen z.B. wird die Evolution beschleunigt, bei konstantem Klima eher verlangsamt, aber sie steht niemals still.

Noch hahnebüchener sind aber die Versuche, aus der Evolutionstheorie Aussagen über die Gesellschaftsformen der "Steinzeit" ableiten zu wollen. Die einen glauben an "Männer waren im Prinzip Jäger, Frauen Sammlerinnen", die anderen - oftmals feministisch angehaucht - konstruieren eine matriarchale Urgesellschaft. Beides ist zu kurz gedacht:
Die Vorstellung, dass es schon seit Jahrzehntausenden völlig unterschiedliche menschliche Überlebensstrategien gegeben haben könnte, liegt uns intuitiv offensichtlich fern. Aber genau dies entspricht dem Bild, das sich den Paläontologen und Archäologen zunehmend bietet... Je nach den Gegebenheiten konnten Frauen und Männer alle möglichen Aufgaben erledigen, Frauen waren auch Jägerinnen, Männer auch Sammler. Die Gemeinschaften, die sich so formten, entwickelten völlig unterschiedliche und teilweise konträre Strategien des Zusammenlebens, je nachdem, wie der Selektionsdruck beschaffen war. Nur so konnte sich die menschliche Kommunikation entwickeln, mit den typisch menschlichen Elmenten wie dem Humor, der Musik und der Schrift. Männer und Frauen haben nicht grundsätzlich gegeneinander konkurriert, sondern sie haben sich gegenseitig ergänzt, auch wenn es sicherlich gewisse Präferenzen gab, die sich etwa auf Körperbau und die unveränderbaren Einschränkungen durch Schwangerschaften zurückführen lassen.


18.2.06

Innenminister verteilen Info-DVD über Rechtsradikalismus an Schulen

Die sechzehn Innenminister der Länder planen eine Anti-Nazi-Kampagne. Dazu soll der Film "Platzangst" 25.000 mal an Schulen verteilt werden. Auf der DVD ist neben dem Spielfilm. der sich an 13-16jährige richtet, noch die Dokumentation "Rechtsextremismus heute - zwischen Agitation und Gewalt", in der es insbesondere um den Hintergrund der NPD geht.

Die Bedrohung ist ernst: Zählten im Jahr 2003 noch rund 3000 Menschen zum harten Kern der Rechtsextremisten, so seien es im vergangenen Jahr schon mehr als 4000 gewesen, berichtet Erwin Hetger, Landespolizeipräsident von Baden-Württemberg. Hetger hat die Kampagne als Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) erarbeitet. Damit reagiert die deutsche Polizei auch auf den Versuch der neonazistischen Szene, im Jahr 2004 bundesweit sogenannte " Schulhof-CDs" mit rechtsextremer Musik zu verteilen. Innenminister Beckstein geht von insgesamt rund 10.000 gewaltbereiten Rechtsextremisten in Deutschland aus.

Hetger will mit dem Anti-Neonazi-Medienpaket "ins Mark der Braunen treffen". Insbesondere bei der NPD solle Verunsicherung ausgelöst werden. Viele rechtsextreme Gruppen würden sich einen seriösen Anstrich verpassen: "Die Rechtsextremisten entwickeln eine zunehmend heuchlerische Seite", so Hetger. Bei Jugendlichen sei deshalb verstärkte Aufklärung wichtiger denn je.

Den Ausführungen Hetgers kann man sich nur anschließen.
Eintrag verschwunden

Heute mittag habe ich einen Eintrag über meinen heutigen Besuch im Asia-Markt und ein Wokrezept in dieses Blog gesetzt. Er ist auch kurz erschienen. Doch jetzt ist er spurlos verschwunden, und auch auf blogger.com finde ich ihn nicht mehr. Seltsam. Inhaltlich war sicher nix schlimmes dran.

17.2.06

Andreas Katsulas gestorben

Wie ich erst heute bei Cynx erfahren habe, starb Andreas Katsulas letzten Montag im Alter von 59 Jahren, als Todesursache wird Lungenkrebs angegeben. In Babylon 5 spielte Andreas Katsulas G'Kar, den Botschafter der Narn, und verkörperte damit eine meiner Lieblingsfiguren auf Babylon 5 - die andere, nach der ich mein Internet-Pseudonym gewählt habe, ist Londo. Weiterhin wirkte Andreas Katsulas in Star Trek: TNG, Star Trek: Enterprise und Millennium und vielen anderen Serien mit. Es ist schade, dass er schon sterben musste. Ich werde ihn vermissen.

15.2.06

Gegendemo in Gütersloh



Gegen die Nazidemo am 25.3. in Gütersloh, über die dieses Blog auch schon berichtet hat, regt sich inzwischen Widerstand. Es wird eine Gegendemo geben, an der sich unter anderem Cable Street Beat Gütersloh beteiligt. Von ihnen stammt auch der wunderbare Flyer oben, den man auch hier in voller Größe herunterladen kann.

(Gefunden im Gjallarhorn. Dank an Tina).
Oppositioneller Orgasmus


Heute gefunden in einem Artikel im Darmstädter Echo über eine Debatte des Darmstädter Stadtparlaments. In dieser Debatte ging in der es um einen von der grünen Dezernentin Daniela Wagner zu spät eingereichten Schulentwicklungsplan.
Das kollektive Stöhnen der Opposition nach dieser verbalen Attacke gegen die Kultusministerin erreichte exakt um 15.55 Uhr einen lautstarken Höhepunkt.


Schön zu wissen, dass die Opposition im Darmstädter Gemeinderat genau um 15:55 einen fraktionsübergreifenden Orgasmus hatte :-)

Diese Metapher halte ich für genauso verunglückt wie die "Synthiequietscher aus dem Erdinnern".

13.2.06

Last FM: Experiment in "musikalischer Nachbarschaft"

Aufmerksame Leser werden es längst bemerkt haben: Seit zwei Tagen ist in der Linkliste ein neuer Eintrag aufgetaucht: Last FM. Last FM ist eine Art "soziale Musikdatenbank". Über ein Plugin für WinAmp, RealPlayer, Windows Media Player etc. wird automatisch Interpret, Titel und Album jedes Musikstücks, das man abspielt, an eine Datenbank übertragen. Aus dieser wird ein Musikgeschmackprofil ermittelt. Nach etwa 300 übermittelten Titeln spuckt die Datenbank dann "musikalische Nachbarn" aus, also Leute, die einen ähnlichen Musikgeschmack haben. Ich habe bereits fast hundert Titel übertragen und bin sehr gespannt, ob es auf der Welt Leute gibt, die einen ähnlich schlechten :-) Musikgeschmack haben wie ich. Gerade eben übermittle ich übrigens "Herr Mannelig" von In Extremo.

12.2.06

Punkte für das eigene Lied?

Letzten Donnerstagabend habe ich mir zusammen mit Nancy den Bundesvision Song Contest angesehen. Dabei hat es mich sehr gefreut, dass In Extremo den dritten Platz erreicht haben.

Gerade eben habe ich mir über die Punktevergabe beim Bundesvision Song Contest und bei seinem Vorbild Grand Prix d'Eurovision Gedanken gemacht. Dabei ist mir ein Unterschied aufgefallen: beim Grand Prix darf ein Land nicht für seinen eigenen Kandidaten schicken, beim Bundesvision Song Contest (BSC) schon. Nach einigem Nachdenken halte ich die Regelung des BSC für besser. Sie verhindert, dass ein Kandidat mit deprimierenden null Punkten nach Hause fährt. Und sie macht Manipulationsversuche unnötig, die würde es sonst geben per Handy.

Übrigens ist nicht gesagt, dass immer alle Kandidaten von ihren Ländern die Maximalzahl (zwölf Punkte) einheimsen können. Beim letzten BSC etwa gab Sachsen seine zwölf Punkte an In Extremo, obwohl die Band für Thüringen angetreten war. "Die Raketen" aus Sachsen bekamen nur zehn Punkte, was mich nicht wundert, da ich sie für eine der schwächsten Bands im Wettbewerb hielt.
Um den Zustand der heutigen Welt..

...zu beschreiben, ist mir soeben eine "nette" Metapher eingefallen:



Mordor mit Klimaanlage


(Abwandlung eines Henry Miller zugeschriebenen Zitats)

11.2.06

Catweazle



Derzeit habe ich mir bei Amango die erste Staffel der Serie "Catweazle" ausgeliehen. Catweazle handelt von den Erlebnissen eines schrulligen Zauberers aus dem 11. Jahrhundert, der durch einen fehlerhaft ausgesprochenen Fluchtzauber auf einmal im England des Jahres 1969 landet. Dort hilft ihm der Farmerjunge Harold Bennett, in der modernen Zeit zurechtzukommen. Catweazle ist ein ziemlicher Angsthase und fürchtet sich anfangs panisch vor modernen Errungenschaften wie Traktoren, elektrischen Glühbirnen etc. Vieles erscheint ihm an unserer Zeit sehr magisch. Catweazle wurde gespielt von Geoffrey Bayldon, dem die Rolle perfekt auf den Leib geschrieben war. Geoffrey Bayldon war übrigens hauptberuflich Shakespeare-Darsteller; er erlernte sein Handwerk u.a. bei Laurence Olivier. 1998 erhielt der den Royal Midland Television Award als bester Schauspieler - meiner Meinung nach zu Recht.

Bei einigen von Catweazles Verhaltensweisen mußte ich grinsen, da sie mich an gewisse Leute aus der modernen Heidenszene erinnerten.

9.2.06

GVU mit Scheinargumenten

Via Lawblog habe ich in der Süddeutschen Zeitung einen Artikel gefunden, in dem die GVU auf die Berichterstattung der c't über die Hausdurchsuchung reagiert. Hintergrund: bei dieser Hausdurchsuchung kam heraus, dass die GVU mehrfach Mitglieder der "Warez-Szene" beim Betreiben von mit Raubkopien gefüllten Servern unterstützt hat. Damit hat die GVU laut c't-Bericht selbst zur Verbreitung von Raubkopien beigetragen, schreibt die Süddeutsche Zeitung:
All das ist herausgekommen, weil am 24. Januar bei einer "Boxenstopp" genannten Groß-Razzia der Polizei mit Durchsuchungen an über 200 deutschen Standorten auch die Geschaftsraume der GVU gefilzt wurden. Für die c't ist auch dies ein weiterer Hinweis darauf, 'dass die GVU als Organ der Filmbranche selbst an der immer wieder von der Lobby zitierten Menge an Delikten ihren Anteil haben' könnte.


Wie schon Udo Vetter (Lawblog) habe auch ich in dem Artikel kein einziges Argument gefunden, das für die Aktion spricht. Einige Argumente empfinde ich als fragwürdig bzw. Scheinargumente:
Sicher, staatliche Behörden dürften so nicht agieren. Insofern habe man die Nicht-Staatlichkeit der GVU für diese besondere Form der Ermittlungen genutzt. Doch lediglich in der Funktion eines '
'Katalysators'.

Das bedeutet, dass eine private Organisation - mehr ist die GVU nicht - mehr darf als staatliche Behörden. Eine meines Erachtens sehr fragwürdige und nicht haltbare Position.
So dokumentierten die von der c't abgedruckten Kontoauszüge, die Zahlungen für den Betrieb der inkriminierten Server belegen, doch nur, dass sein Haus ordentlich geführt sei.

Ach - die Zahlungen für Raubkopierserver sind nichts illegales, die Belege zeigen nur, dass eine ordnungsgemäße Buchhaltung vorliegt. Wie dumm von mir, etwas anderes anzunehmen!

Doch folgendes Argument ist die Krönung:
Auch habe nicht die GVU Hacker und Kapitäne der Filmpiraterie abgeworben, sondern diese hätten ihre Dienste freiwillig angeboten, weil sie das Geschäftemachen mit dem illegalen Gut nicht mehr ertragen hätten.

Ich sehe die Szene richtig vor mir: Da kommen die bösen Raubkopierer auf Knien rutschend zur GVU und flehen sie um Absolution für ihre Seelenqualen an. Liebe GVU, das soll ich euch glauben? Macht ihr Witze?

Insgesamt kann man bei all diesen "Argumenten" nur den Kopf schütteln.

8.2.06

Barbaren-Dave

Jeden Sonntagmorgen erfreue ich mich an einer wirklich skurrilen Cartoon-Fantasy-Serie: Barbaren-Dave. Diese Serie hat es geschafft, Conan und Elric von Melniboné gleichzeitig zu parodieren.

Alleine das Setting ist zum Quieken. Alles spielt im Königreich Udrogoth. Hier regieren theoretisch König Throktar und seine Gemahlin Glimia, aber beide sind derzeit auf einer langen, langen Weltreise, von der sie sich ab und zu zu Hause per Kristallkugel melden. Ihre drei Kinder haben sie zurückgelassen. Die Kids sind:

Dave: er sieht aus wie ein echter Barbar, hat aber mit Barbaren wie Conan nur den Körper gemein. In Wahrheit interessiert er sich für Kunst, Musik und Origami - und ist ein gewaltiger Feigling. Manchmal löst er sogar Probleme mit angreifenden Monstern, in dem er mit diesen redet - für jeden anständigen Barbaren eine absolut grausige Vorstellung! :-)

Candy bekam in Abwesenheit der Eltern die Krone übertragen. Sie ist aber viel mehr daran interessiert, mit ihren Freundinnen shoppen zu gehen bzw. im Café zu sitzen. Hmmm...streng genommen ist die stets in Rosa gekleidete Candy auch nicht sonderlich barbarisch..

Fang ist die jüngste der drei Geschwister und verhält sich als einzige wie ein richtig "barbarischer" Wildfang. Aufgrund ihres Verhaltens wird sie aber immer wieder für ein Äffchen gehalten, daher lautet ihr Standard-Aufschrei: "Ich bin kein Äffchen!"

Dazu kommen noch drei weitere Personen, die im Schloß leben:

Oswidge ist der Onkel der drei Geschwister und meistens mit Nahrungsaufnahme beschäftigt - was man im Volksmund als "verfressen" bezeichnet. Er nennt sich zwar Zauberer, aber seine Magie geht meistens daneben.

Fuffy ist das Haustier - ein "Pocketdrache", der Blitze statt Feuer speit und ansonsten viel Unsinn anstellt.

Lula ist Daves magisches Schwert mit eigener Intelligenz und Persönlichkeit, eine Parodie auf Stormbringer, das Runenschwert von Elric. Sie hält nicht viel von Dave und nervt ihn meistens, oft dadurch, dass sie von ihren früheren Besitzern erzählt, die soo tolle Krieger waren.

Bei diesen Schloßbewohnern wundert es mich übrigens nicht, dass König Throktar und Königin Glimia auf Weltreise sind, wobei ich vermute, dass diese Reise seeeehr lange andauern wird...

Und natürlich gibt es außerhalb des Schlosses eine "Erz-Nemesis", die den Schloßbewohnern angemessen ist: Chuckles, das alberne Schweinchen, das dauernd die Weltherrschaft an sich reißen will, aber regelmäßig an Dave & Co. scheitert. Chuckles dürfte zweifellos in der Top Ten der unfähigsten Schurken aller Zeiten einen sehr hohen Rang einnehmen.

Bewundern kann man alle in dieser Galerie.

Die drei Hauptpersonen Candy, Dave und Fang werden im Titelsong sehr treffend charakterisiert:

Dave, Fang und Candy,
Im Geiste eher schlicht,
Sie sind nicht wirklich Helden,
Jedoch was bess'res ha'm wir nicht.


Überraschenderweise wirkt Barbaren-Dave sich positiv auf meine Besuche im Fitneß-Studio aus: Das Training macht nach dem Anschauen von Barbaren-Dave viel mehr Spaß als sonst, wobei ich mich sehr zurückhalten muß, um nicht permanent den Titelsong zu singen. :-)
Der Pinky, der Pinky und der Brain Brain Brain Brain..   



Und was wollen wir morgen abend machen, Brain?
Dasselbe, was wir jeden Abend machen: wir versuchen, die Weltherrschaft an uns zu reißen.


Mit besonderen Dank an Trashqueen. Bei ihr gibt es das Foto auch größer.

7.2.06

Kampf der Kulturen? Unfug!

Die in den letzten Tagen tobenden Auseinandersetzungen um die Mohammed-Karikaturen versuchen manche Kommentatoren zu einem "Kampf der Kulturen" hochzustilisieren. Das ist meiner Ansicht nach Quatsch. Sven hat ausführlich dargelegt, warum, und worum es den diversen Konfliktparteien eigentlich geht. Ich kann mich seiner Analyse nur anschließen.

Döner of Death und gefrorene Eichhörnchen

Döner of Death und gefrorene Eichhörnchen

Britische Versicherungen haben vor kurzem eine Sammlung der skurrilsten Unfallmeldungen veröffentlicht, inclusive einem gefrorenen Eichhörnchen und dem "Döner of Death:
Ein anderer klagte, seine Windschutzscheibe sei kaputt gegangen, als ein gefrorenes Eichhörnchen von einem Baum fiel. Ein Versicherungsnehmer gab an, der Lack seines Wagens sei beschädigt worden, weil Kühe daran geleckt hätten. Selbst Kebabs können eine fatale Wirkung entwickeln: "Als ich in eine Kurve fuhr, ging eine der Türen auf und ein gefrorener Kebabspieß flog heraus, der ein vorbeifahrendes Auto beschädigte", gab der Unfallverursacher an.


Quelle: SpOn.

5.2.06

Dänemark, Islam und Meinungsfreiheit

Gerade höre ich, dass Dänemark und Norwegen ihre Bürger aus Syrien evakuieren, und dass in Beirut eine Botschaft gebrannt hat. Langsam kotzt mich das Verhalten der Islamisten an.

Distelfliege hat in ihrem Weblog einen schönen Kommentar von David Gall von hagalil.com gebracht:
Ich persönlich fand die Zeichnungen plump und dumm. Aber wenn die Reaktionen darauf bis zu Morddrohungen wie »Tötet die Dänen!« reichen, dann geht das über jedes Maß hinaus. Unsere Leser sollten wissen, worum es geht und deshalb haben wir diese Karikaturen gezeigt. Gleichzeitig veröffentlichten wir auch Zeichnungen, wie sie häufig in arabischen Tageszeitungen erscheinen. Hier werden Juden im Vergleich zu den umstrittenen Mohammed-Karrikaturen viel diskriminierender dargestellt: mit spitzen Zähnen, dem obligatorischen Hut, gierigen langen Fingern usw. – da kann ich mich auch pikiert fühlen. Aber ich komme nicht auf die Idee, etwa Ägypter zu jagen oder auf Flaggen rumzutrampeln. Eine gewisse Form der Streitkultur muss man auch von der islamischen Welt verlangen."

Den letzten Satz kann man nur fett unterstreichen, daher habe ich ihn hervorgehoben.

Ebenso kann ich mich MMs Kommentar zum oben zitierten Beitrag von Distelfliege nur anschließen:
Was die rechte Jyllands Posten damals, im September, gemacht hat, ist eine instinklose Eselei der Güteklasse A, und mindestens zwei der Karrikaturen überschreiten die Grenze zur Hetze bei weitem. Trotzdem: Eine Zeitung, und sei so noch so "rechts", muß das Recht haben, eine Dummheit zu begehen (für die sich der Chefredakteur inzwischen entschuldigt hat), ohne das es Morddrohungen hagelt und ein ganzes Land in "Kollektivhaftung" genomen wird!

Aus meiner Sicht haben die Fanatiker, die jetzt Botschaften anzünden und unglaubliche Haßparolen verbreiten, komplett überreagiert - wobei es sich bei diesen Fanatikern sicher nur um eine extreme Minderheit handelt, die aber viel medienwirksamer ist als Millionen "normaler" Moslems, die keine Botschaften anzünden. Genauso widern mich die "Appeasement-Politiker" (danke, MM, für den Ausdruck) an, die für die Reaktionen der Moslems "irgendwie Verständnis" aufbringen, meist aus kommerziellen Interessen heraus. Für die Meinungsfreiheit muss man auch mal aufstehen können. Aber das scheinen heutzutage nur noch wenige Politiker zu wollen. Traurig, traurig.

4.2.06

Optatio Onyx - Wünsche des Verderbens



Anthologie, herausgegeben von Timo Bader

Edition Geschichtenweber, Web-Site-Verlag, Dezember2005

Optatio Onyx ist eine Anthologie mit zehn Geschichten. Alle zehn haben einen Protagonisten gemeinsam. Aber dieser Protagonist ist kein Mensch – es ist nicht einmal eine Person im eigentlichen Sinne. Nein, die Hauptfigur ist ein Armreif aus Onyx. Sicher wird man sich nun fragen: warum ein Armreif als Hauptperson? Und warum gerade ein Onyx?

(den ganzen Artikel lesen)
In Gütersloh zur Gegendemo

Tina schrob im Gjallarhorn über eine geplante Demo von Rechtsradikalen in Gütersloh zur “… Schaffung eines nationalen und sozialen Zentrums als Basis für eine verantwortungsvolle Jugendarbeit in Gütersloh”.

Na das wär’ ja noch schöner, dass solchen Leuten auch noch “Zentren” ermöglicht werden.

Der Termin der rechten Demo ist angemeldet auf den 25. März diesen Jahres.

Somit ist dies auch der Termin für die Gegendemo, zu der zu kommen hiermit jeder aufgerufen sei!

3.2.06

Neu in der Linkliste

In den letzten Tagen habe ich meine Blogroll gepflegt. Ein nicht mehr existierendes Blog flog raus, mehrere andere wurden eingefügt:
- Singvøgel (das war überfällig)
- Is a blog
- der Taxiblogger, der sich auf dem Frankfurt Blogplan in meiner Nachbarschaft verewigt hat, und damit das "mir am nächsten gelegene Blog" führt
- der Bildblog
- MMs Senf (ist schon länger in der Blogroll)
- Rabenflug
- Darmstadt wählt
(derzeit nicht erreichbar :-( )

Wenn ich weitere interessante und gute Blogs finde, werde ich sie ebenfalls einbauen.

Ebenso habe ich mir erlaubt, einen Link zum DDGI einzubauen, da ich dort seit 1.1.2006 Mitglied bin.

2.2.06

Vier Dinge

gefunden u.a. bei Frau Kaltmamsell und Jens.

Four jobs I've had:
- LaTeX-Betreuer
- Bandarbeiter bei Daimler
- Organisationsprogrammierer
- Berater

Four movies I can watch over and over:

- Das Leben des Brian (Kult!)
- Herr der Ringe (von Peter Jackson)
- Dracula (von Coppola)
- Star Wars Episode IV


Four places I've lived:

- Unterensingen
- Tübingen
- Bietigheim-Bissingen
- Besigheim

Four TV shows I love:
- Babylon 5
- Star Trek: TOS (James T. Kirk)
- Star Trek: TNG (Jean-Luc "Tea, Earl Grey, hot!" Picard)
- Stargate

Four places I've vacationed:
- London
- Lyon
- Toronto
- Marmaris

Four of my favorite dishes:
- Kässpätzle
- Schweizer Schokolade
- Putenschnitzel vom Grill
- Selbstgewoktes mit Hähnchenfleisch und Reis

Four sites I visit daily:
- mein Blog
- das Aett Forum
- Google
- ebay

Four places I would rather be right now:
- Rohan/Mittelerde
- Stargate Center - und dann schnell durchs Stargate
- Holodeck der Enterprise
- Vanaheim

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Nein, hier wird nicht getaggt. Sowas unanständiges gibt's hier nicht :-)

1.2.06

Zum Brüllen komisch...

ist das heutige Zwiebelfischchen. Was mir besonders gefiel:

Anzeige aus einem Supermarkt bei Hannover:
Hautstrafende Körperlotion
Aus einer speziellen Pflegeserie für den Punisher, nehme ich an.

Damit es dem Reptil nicht zu kalt wird: Schild an einem Laden, der sich in einem ausländischen Flughafen befindet:
Diet Schlangheiz Tee


Die neue Kinderbrause zum Jürgen-Trittin-Ärgern, mit dem Spezialaufkleber:
Neu im Geschmack pfandfrei


Ein wahres Wunder findet sich in der "Rotenburg-Bebraer Allgemeinen" vom 11.12.2005:
Fünf Autos gekackt
Wer immer das war, er sollte sich schnell um einen Job in Wolfsburg, Köln oder Stuttgart bemühen.

Auch SpOn selbst wird manchmal Thema, etwa mit dieser Meldung vom 12.1.2006:
Damals [es geht um die Fußball WM 1990 in Italien] traten erstmals drei Tenöre im Vorprogramm aus
Merke: diese Tenöre können nicht nur singen! Ob nun aber das Wasserlassen eine besondere Leistung darstellt, sei dahingestellt...