18.10.08

Frankfurter Buchmesse 2008

Auch in diesem Jahr war ich wieder zusammen mit Erik auf der Buchmesse. Dort gab es einniges zu sehen, zum Beispiel einen d'Roemertempel:

d'Roemertempel

Ein paar überraschende Dinge fand ich auch noch:

Killerkakao

Killerkakao ist eine neue Idee des KBV-Verlags, 200 g Kakao in schöner Geschenkdose mit angehängtem kleinen Buch. Ich habe am Stand sogar eine Kostprobe bekommen - aber irgendwie hat der Kakao versagt, da ich immer noch lebe :) Im KBV-Verlag ist auch das Buch "Somniferus" von Michael Siefener erschienen, das ich letztes Jahr auf meinem Flug nach Island mit Genuß gelesen habe.

Stand der ESA

Eine weitere Überraschung war der Stand der ESA. Niemals hätte ich damit gerechnet, die europäische Weltraumagentur auf der Buchmesse anzutreffen. Aber es ist logisch, da die ESA einen Schulatlas herausgibt - was ich vor diesem Stand auch nicht gewußt habe.

360 °-Kalender

Ebenfalls für mich neu waren die 360°-Kalender.

origineller Stand

Manche Stände waren originell dekoriert.

Faksimile

Mehrere Stände hatten schöne Faksimiles...

Repro einer Weltkarte des Amerigo Vespucci

..ein paar sogar historische Karten.

Thomas Jeier und Mitarbeiter des Geisterspiegels am Stand des Persimplex-Verlags

Am Stand des Persimplex-Verlags kam der bekannte Westernautor Thomas Jeier zu Besuch. Mit Wolfgang Brandt, u.a. geisterspiegel.de, habe ich mich ebenfalls länger unterhalten. Er zeigte mir den ersten Band der "Saga von Andalaya ? Das letzte Zeitalter", verfaßt von der 21jährigen Schweizer Autorin Eveline Mattle.

Gut war auch der Besuch des Perry Rhodan-Standes, von dem ich allerdings kein Foto habe. Dort ergatterte ich zwei Autogramme, von Hubert Haensel und Christian Montillon.

Insgesamt war es anstrengend, aber schön.

EDIT: Alle Fotos und noch mehr gibt es in meinem Buchmesse 2008-Fotoalbum.

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26.3.08

Wissensarche auf dem Mond

Auf den ersten Blick klingt die Idee bizarr:
ESA-Wissenschaftler wollen das gesammelte Wissen der Menschen auf dem Mond vor einer Katastrophe schützen und es den Überlebenden zu Bodenstationen senden
steht in einem Telepolis-Artikel. Um Verluste wie den der Bibliothek von Alexandria, von der Carl Sagan in "Unser Kosmos" immer regelrecht geschwärmt hat, zu vermeiden, soll das Wissen der Menschheit auf dem Mond in riesigen Datenbanken gespeichert.

Auf den zweiten Blick erscheint mir die Idee gut. Auf dem Mond gibt es keine Erosion durch Wasser, Wind etc., sowie keinen heute bekannten aktiven Vulkanismus. Insofern wäre das Wissen auf dem Mond besser aufzubewahren als auf der Erde. Die Frage ist nur, wie man die Bodenstationen gestalten will, und wie diese überleben sollen. Außerdem ist unklar, wer das Wissen auswählt und nach welchen Kriterien, und wie es gespeichert wird. Die Bibliothek von Alexandria enthielt ja auch künstlerische Werke (Gedichte, Dramen) - meiner Ansicht nach sollte man, wenn man schon so ein Projekt startet, diese ebenfalls mit speichern.

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