22.1.09

Obama legt los


Mit dem Motto "Change" gewann Barack Obama haushoch die letzte US-Präsidentschaftswahl. Und gleich am ersten Tag macht er damit ernst: er beginnt, Guantanamo zu schließen. Aus meiner Sicht ist das genau das Richtige.

Aber auf Barack Obama wartet noch eine Menge Müll, den sein Amtsvorgänger, der "falsche Heiland" Dubbeljuh, hinterlassen hat. Als erstes zu nennen wäre hier die Wirtschaftskrise. Aber wie Sven bin ich optimistisch: "Ein bisschen was geht da schon".

Gut finde ich zum Beispiel, dass Obama angekündigt hat, alle Gesetze, die nicht brandeilig sind, auf der Website des Weißen Hauses vorzustellen und Kommentare einzusammeln. Und Barack Obama nehme ich auch ab, dass er sie liest.

Außerdem setzt Obama auch als Präsident die konsequente Nutzung moderner Medien fort. So gibt es nun ein Blog zum Weißen Haus, das ich gleich in meine Blogroll aufnehmen werde.

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6.11.07

Imperiale Präsidentschaft

In diesem mehrteiligen Artikel von Nick Abbé auf Telepolis ist die Verfassungsgeschichte der Vereinigten Staaten von Amerika zusammengefaßt. Besonders ein Begriff aus der letzten Seite läßt aufhorchen: "Imperiale Präsidentschaft". Dem Artikel nach hat der US-Präsident nach dem Zweiten Weltkrieg immer mehr Macht erhalten, so dass die mühsam aufgebauten "checks and balances" fast nicht mehr greifen. Meiner Ansicht nach ist es höchste Eisenbahn, dem gegenzusteuern.

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