14.3.05

Spocks Gehirn - eine grottenschlechte Enterprise-Episode

Bei vielen Fans der "klassischen" Enterprise ("Star Trek: The Original Series", kurz: ST:TOS oder TOS) mit Kirk und Spock gilt die Episode "Spock's Brain" (Beginn der dritten Staffel) als die schlechteste von allen. Gestern abend, nach der Rückkehr vom Con, habe ich die DVD mit der Episode eingelegt, um es zu überprüfen. Und es stimmt: die Episode ist wirklich grottig. Sie gehört auf jeden Fall zu den schlechtesten TOS-Episoden.

Der Inhalt: Ein Raumschiff unbekannter Bauart fliegt auf die Enterprise zu. Eine wunderschöne, menschlich aussehende Frau (?) beamt sich an Bord der Enterprise, paralysiert die Besatzung, und raubt Spocks Gehirn. Die Besatzung kommt wieder zu sich, und Dr. McCoy findet Spock, ohne Gehirn, in der Krankenstation auf einer Krankenliege vor. McCoy kann Spock ohne Gehirn nur noch 24 Stunden am Leben erhalten. Kirk läßt die Enterprise der Ionenspur des Raumschiffes folgen. Dabei stellen sie fest, dass als Ziel des fremden Raumschiffes drei Planeten in Frage kommen. Aus Zeitgründen kann man sich nur für einen entscheiden. Kirk wählt rein intuitiv den richtigen. Er beamt sich selbst hinunter und läßt auch McCoy und Spock hinunterbeamen. McCoy hat inzwischen Spocks Gehirn durch eine Art Computer ersetzt und kann Spock daher mit einer Fernsteuerung, die an Modellflugzeug-Steuerungen von Graupner erinnert, fernsteuern.

Den Rest der Episode erspare ich mir hier. Alleine der ferngesteuerte Spock ließ mich schier in die Tischkante beißen. Wie schon gesagt: richtig grottig!

2 Kommentare:

Anonymous Thomas meinte...

Hört sich fast so schlecht an das es schon kultig werden könnte, wäre die Sendung nicht schon Kult.

3:16 PM  
Blogger *V.K.* meinte...

Ein paar Szenen sind kultig, aber im großen und ganzen ist die Episode so schlecht, dass sich einem die Fußnägel aufrollen.

7:32 PM  

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