10.2.05


Nordkorea foppt USA


Vollmundig begann George Dubbeljuh Bush seine zweite Amtszeit mit der Ankündigung, die "Freiheit in jedem Winkel der Welt verbreiten zu wollen". Dazu gehöre auch die Bekämpfung von Möchtegern-Atomstaaten, wobei insbesondere der Iran in das Zentrum der US-Aufmerksamkeit gerückt ist.

Doch nun bahnt sich auf der anderen Seite der Welt ein Problem an. Laut einem Telepolis-Artikel hat
Nordkorea erklärt, Atomwaffen zu besitzen. Das ist ärgerlich für die US-Regierung, so Telepolis weiter:
"Für die Bush-Regierung ist die Provokation ein Dilemma. Im Unterschied zum Iran hat das Land nach eigenem Bekunden bereits Atomwaffen. Nachdem man schon durch den Irak-Krieg im Hinblick auf die atomare Aufrüstung der Diktatur Nordkoreas gezeigt hatte, dass man mit zweierlei Maß handelt, dürfte man sich das wohl nicht noch einmal erlauben. Zudem ist Nordkorea eine der wohl schlimmsten Diktaturen. das Versprechen, Demokratie auf der Welt zu verbreiten, müsste auch Nordkorea betreffen, auch wenn das Land wirtschaftlich nicht interessant ist. Für die neue Außenministerin werden so Venezuela, Nordkorea und der Iran zu einer herausfordernden Aufgabe, an der sich die Bush-Regierung messen lassen muss."


Das Hauptärgernis dürfte aber wohl darin liegen, dass Nordkorea über keine nennenswerten Ölvorräte verfügt....

1 Kommentare:

Blogger Kesselmeister meinte...

Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis sich einer der 'Schurkenstaaten' mit Atomwaffen ausrüstet. Angesichts von andauernden amerikanischen Bedrohungsszenarien bleibt diesen ja auch nichts anderes übrig... .
Ich glaube alledings nicht, dass die Ausweitung der atomaren Abschreckung ein sinnvoller Beitrag zum Weltfrieden ist, gerade in so in sich instabilen Systemen wie z.B. Nordkorea.
Naja, zumindest ist es weit weg vom alten Europa, fallouttechnisch gesehen [/sarkasmusmode]

11:01 AM  

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