31.10.05

Börsentiefs fördern Horrorfilme

Der amerikanische Prognostiker Robert Prechter glaubt einen Zusammenhang gefunden zu haben zwischen "Bären" (Zeiten, in denen die Börsenkurse mehr fallen als steigen) und der Produktion von Gruselstreifen u.ä.. Kurz gesagt: Horrorkurse erzeugen Horrorfilme. Seine Erklärung ist (lt. SpOn) simpel:
Prechters Erklärung für den Zusammenhang zwischen Blutsaugern und Bären ist relativ banal: Die Aktienkurse, sagt er, reflektierten die "gesellschaftliche Stimmung" des Landes - und die wiederum drücke sich in der Pop-Kultur aus. Dies sei schon lange vor den Zeiten des Kinos so gewesen. Edgar Allen Poe, der Meister der Schreckensliteratur, etwa "blühte während des Bärenmarkts von 1834 bis 1842 auf", schreibt Prechter etwa.

Na, dann hat der Zusammenbruch des Neuen Marktes im Jahre 2001 doch sein Gutes gehabt. Denn seitdem kamen einige neue Horrorfilme in die Kinos.