12.10.03

Perry Rhodan - was nun?

Hinweis: dieser Beitrag ist ohne Kenntnis der Perry Rhodan-Serie nicht zu verstehen. Für alle, die Perry Rhodan kennen: SPOILER-ALARM!

Nun habe ich Band 2199 gelesen, mit dem der THOREGON-Großzyklus der Perry Rhodan-Serie zu Ende ging. Dieses Zyklusende stellt gleichzeitig einen drastischen Einschnittt innerhalb der Serie dar. Der "dritte Weg" zwischen Kosmokraten und Chaotarchen, den die Superintelligenz Thoregon gehen wollte, ist gescheitert. Perry Rhodan erkennt, dass er von der Superintelligenz ES offenbar jahrhundertelang an der Nase herumgeführt wurde, denn ES war offenbar ein "Doppelagent" der Kosmokraten. Aber auch die Kosmokraten haben ihn getäuscht, denn die SOL diente als "Trojanisches Pferd" derselben.

Thoregon selbst ist tot, Thoregons Infrastruktur (Pilzdome, Brücke in die Unendlichkeit etc.) zerstört. Gleichzeitig kündigten die Kosmokraten Änderungen in der Hyperphysik des Universums an. Mal sehen, was für technologische Auswirkungen das hat.

Positiv finde ich, dass mit dem arkonidischen Imperator Bostich ein neuer Unsterblicher aufgebaut wurde, der (im Gegensatz zu allen anderen Unsterblichen der Milchstraße) nicht automatisch auf Perry Rhodans Seite steht. Dieser Bostich könnte für Perry noch ein echtes "pain in the ass" werden.

Auf einer anderen Ebene brachte der abgelaufene Zyklus den Einstieg zweier neuer guter Autoren (Leo Lukas und Michael Nagula), leider aber auch den Ausstieg von Susan Schwartz, was ich sehr bedauere.

Auf jeden Fall bin ich schon gespannt auf Band 2200, der diese Woche irgendwann in meinem Briefkasten landen müßte.