17.2.08

Hafenstrand und Nelson

Gestern abend waren wir (Karan, Sven und ich) außer in der Popakademie noch in zwei Kneipen: Café Nelson und Restaurant Hafenstrand.

Das Cafe Nelson liegt in einer Seitenstraße, nicht weit von der Popakademie entfernt. Die Inneneinrichtung ist gemütlich: mehrere Vierertische (und zwei größere für 6-8 Personen), die mit Kerzen bestückt sind, laden zum Verweilen ein. Das Café bietet normalerweise eine Speisekarte, aber bei unserem Besuch war diese auf ein Gericht reduziert wegen des innenstädtischen Sonderprogramms "Mannheim mitten in der Nacht". Daher haben wir nur einen Milchkaffee getrunken, dieser war lecker. Zum gemütlichen Verweilen erscheint das Nelson empfehlenswert; die Speisekarte werde ich bei meinem nächsten Besuch testen.

Restaurant Hafenstrand, Decke

Im Restaurant Hafenstrand sah die Sache anders aus. Das Restaurant liegt im fünften (obersten) Stockwerk des Musicpool-Hochhauses, in dem sich alle möglichen musikbezogenen Firmen (viele davon aus der Popakademie hervorgegangen) angesiedelt haben. Passend zum Namen wurde die Decke mit Treibholz gestaltet, außerdem sind einige sehr gelungene Fotos an den Wänden zu bewundern. Darüber hinaus hängen an den Wänden mehrere TFT-Flachbildschirme, auf denen via DVD-Player immer verschiedene Fotosammlungen gezeigt werden.

Die Gerichte, die wir hatten, waren durch die Bank sehr lecker. Karan hatte den Salat "Ocean Drive"; u.a. mit gebratenen Hähnchenstücken in Kokos und Ananas mit Sweet Chili. Sven hatte "Gimme the Beef", einen "Hamburger-Bausatz" mit frischen Zutaten. Ich hatte einen Salat "Chicken Desaster", der trotz den "katastrophigen" Namens sehr gut schmeckte. Die Bedienung kam sofort vorbei, das Essen war recht schnell auf dem Tisch. Insgesamt kann ich das "Hafenstrand" jedem, der mal in Mannheim ist, nur empfehlen.

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1 Kommentare:

Anonymous MartinM meinte...

"Hafenstrand" - da denke ich natürlich sofort an "Hafenklang" in Hamburg - sowohl die "Hafenklang"-Studios wie das (bewußt schrottige) "Hafenklang" (auch als "lautestes Speermülllager Hamburgs" bekannt). Wenn die Assoziation beabsichtigt war, vermute ich mal, dass der Namengeber nie bei einem Rockkonzert im "Hafenklang" gewesen ist ... (Einzige Gemeinsamkeit: die Verwendung von Treibgut als Designelement.)

9:58 AM  

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